Seit mehreren Jahren und in verschiedenen gemeinsamen Projekten entwickelt die Bredent Group mit Projektleiter Joachim Meyer zusammen mit der Arbeitsgruppe Funktionskeramik des FGK unter Leitung von Prof. Dr. Jan Werner erfolgreich innovative Lösungen für die moderne Zahnmedizin. Auch aktuell geschieht dies wieder im Rahmen eines öffentlich geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojektes im Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Um die Zusammenarbeit möglichst effizient zu gestalten und vorhandene Kompetenzen und die verfügbare Anlagentechnik der FuE-Abteilung und die Analytik des akkreditierten Prüflabors des FGK auf kurzen Wegen nutzen zu können, hat Bredent seit 2019 am Standort Höhr-Grenzhausen in unmittelbarer Nachbarschaft zum FGK im Technologie- und Gründerzentrum „CeraTechCenter“ (CTC) Räumlichkeiten angemietet.
Am 23. September informierten sich die Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kannenbäckerstadt mbH Margret Müller sowie der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Thilo Becker und Stadtbürgermeister Michael Thiesen über die laufenden Aktivitäten und verschafften sich einen Einblick in die Forschungstätigkeiten und zukünftige Vorhaben des Unternehmens Bredent.
Beteiligt an dem Gespräch waren seitens Bredent der Projektleiter Joachim Meyer und der Standortleiter und Entwicklungsingenieur M.Eng. Bastian Velten, ehemaliger Absolvent der Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik am benachbarten WesterWaldCampus (WWC) der Hochschule Koblenz. Von Seiten FGK waren beteiligt Projektingenieurin Frau M.Sc. Caroline Volk sowie Prof. Dr. rer. nat. Jan Werner, Leiter der Arbeitsgruppe Funktionskeramik sowie Wissenschaftlicher Leiter des FGK.

Die vorgestellten keramischen Halbzeuge und dazugehörigen digitalen Verarbeitungssysteme für die innovative Herstellung medizinischen Zahnersatzes, für die weltweite Patente beansprucht werden konnten, sorgten bei den Besuchern für große Begeisterung. Die Ansiedelung von Betrieben auch außerhalb der klassischen Keramik und die nachhaltige Schaffung neuer Arbeitsplätze in diesem Segment erfreute die Besucher in besonderem Maße. In der fruchtbaren Konstellation der Zusammenarbeit von Bredent und FGK sind bereits weitere innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte geplant.