Lee Klein verstärkt ab sofort das Forschungsinstitut für Glas und Keramik GmbH als Projektleiter Technologietransfer. In dieser Funktion wird er sich insbesondere auf die Bereiche Silikatkeramik und Rohstoffe konzentrieren. Zu seinen Hauptaufgaben gehören die Identifizierung und Bewertung von Möglichkeiten des Technologietransfers sowie die Analyse potenzieller Technologien, die für die Industrie von Interesse sein könnten. Ziel ist es, gemeinsam Potenziale für kommerzielle Anwendungen zu identifizieren und erfolgreich umzusetzen.
Herr Klein kennt das Forschungsinstitut für Glas – Keramik bereits gut. Nach seiner Ausbildung zum Kraftfahrzeugtechnikermeister und anschließender Tätigkeit in der Industrie kehrte er 2010 in den Westerwald zurück, um am WesterWaldCampus der Hochschule Koblenz sein Diplomstudium der Werkstofftechnik Glas und Keramik zu beginnen. Während seines anschließenden Masterstudiums Ceramic Science and Engineering in Kooperation mit der Universität Koblenz war er bereits als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule tätig.
Nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums forschte er in der Arbeitsgruppe Feuerfest unter der Leitung von Prof. Dr. Olaf Krause an feuerfesten Werkstoffen und neuen Charakterisierungsmethoden zur Beurteilung der Verarbeitbarkeit von Calciumaluminatzement gebundener Feuerbetone. Von 2019 bis 2023 war er maßgeblich am Aufbau des Kompetenzzentrums 3D-Keramik (www.3d-keramik.com) in Höhr-Grenzhausen in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Glas – Keramik GmbH und der Universität Koblenz beteiligt.
In seiner neuen Position freut sich Klein besonders auf anwendungsnahe Forschungsthemen und die enge Zusammenarbeit mit der Industrie.